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#2 Deutsche Meisterschaft im Streckensegelflug 2023 | Eine Bilanz

Weiter geht es mit Teil 2 der DMSt Bilanz. Neben weiteren Gesprächen setzen wir den beiden besten Tagen des Jahres die Krone auf.
#2 Deutsche Meisterschaft im Streckensegelflug 2023 | Eine Bilanz

Im ersten Teil haben wir die 18m Klasse, die Offene Klasse und die Frauenwertung näher beleuchtet. Nachdem wir mit den Gewinnern aller Klassen gesprochen haben, ziehen wir die Schlüsse aus den Top-Platzierungen. Final schauen wir uns nochmals genauer an, welche herausstechenden Tage es in diesem DMSt Jahr gab.

Doppelsitzer Klasse

Mit 28% ist die Dosi Klasse mit Abstand die beliebteste. 2401 TeilnehmerInnen haben sich hier beteiligt. Doch ist der Titel ähnlich hart umkämpft, wie in der 18m und Offenen Klasse? Mittelt man die 30 Flüge der Top Ten, wurden im Durchschnitt 1011,45 Punkte erflogen, das dem geringsten Durchschnitt aller Klassen entspricht. Betrachtet man die Top 3 zieht das Mittel mit 1136,12 merklich an. Hier wurden 3613,70 Gesamtpunkte erreicht. Trotzdem werden rund 15% weniger benötigt, als in der 18m Klasse. Die Konsistenz ähnelt der 18m Klasse. Die Top 3 hat durchweg deklariert. Lediglich Platz 3 hat zwei Strecken nicht umrundet.

Mit einem Sieg hat das Gewinnerteam Anfang der Saison wohl nicht gerechnet. 🥇Jürgen Kleber konnte sich zusammen mit 🥇Corinne Klett trotz anfänglicher Komplikationen vor 🥈Stefan Schreyer und 🥉Angelika Seischab & Michael Seischab behaupten:

Und meistens kommt es anders, als man denkt! „Fliegen wird frühestens im Spätsommer 2023 möglich sein“. Dies war die niederschmetternde Prognose meiner Sportärzte nach einer im März vorausgegangenen Schulteroperation.
Intensive Physiotherapie, viel Sport im Vorfeld und die Unterstützung von Corinne und meines Vereines ermöglichten den ersten Start bereits Anfang Mai. Das Wetter im Hochsommer spielte mit. Eine gute meteorologische Vorbereitung, die positive Einstellung und etwas Glück haben Corinne und mir fantastische Flüge beschert. Dass es dann sogar zum Sieg in der Doppelsitzerklasse gereicht hat, macht uns überglücklich.

15m Klasse

Es geht weiter mit einer wiederum "exotischen" Klasse. Mit nur 580 TeilnehmerInnen ist die 15m Klasse nach der Offenen Klasse die zweitkleinste. Auch in der Gesamtpunktzahl nähern sich die kleinen Renner den Langohren an. So wurden hier 3845 Gesamtpunkte von der Spitze erreicht. Die 30 Flüge der Top Ten belaufen sich hier im Mittel auf 1051,28 Punkte. Bei den Top 3 geht es mit durchschnittlich 1162,94 Punkten pro Flug nochmals signifikant aufwärts. Auch hier ist die Ambition der Piloten ordentlich. Der dritte Platz hat zwei von drei Flügen deklariert, der Rest alle. Der Gewinner hat alle seine Strecken umrundet, der Rest vom Treppchen jeweils zwei von drei Strecken.

An die Spitze geflogen hat sich in der 15m Klasse kein anderer als 🥇Uwe Wahlig mit seiner LS 3. Mit sagenhaften 500 Punkten Vorsprung setzt er sich vor 🥈Marc Schick und 🥉Stefan Langer. Auch Uwe Wahlig haben wir nach der Saison befragt:

Dieses Jahr war seit langem mal wieder wirklich ein DMSt Jahr für mich. In den Jahren des Schattendaseins der DMSt als Teil der OLC Wertung war mir das Anmelden von Wendepunkten einfach zu viel Aufwand. Die neue Aufmachung der DMSt in WeGlide hat mich neugierig gemacht und ich habe mir angesehen, wie das online Planen von angemeldeten Strecken funktioniert. Das hat mir gut gefallen und ich habe mir vorgenommen an der DMSt mal wieder bewusst teilzunehmen und weite Streckenflüge als angemeldete Flüge zu planen.
Dann hatte ich Glück, dass die guten Tage für weite DMSt Flüge außerhalb von zentralen Wettbewerben und oft am Wochenende waren, sodass ich sie auch nutzen konnte. Nur an einem Tag habe ich kurzfristig einen Tag Urlaub genommen für einen DMSt Flug. Die Strecken für den nächsten Tag habe ich jeweils am Abend vorher schon im Detail geplant und früh morgens nur noch kurz mit dem aktuellen Wetterbericht geschaut, ob es noch passt. Dabei habe ich keinen Wendepunktkatalog mehr benutzt, sondern abhängig vom Wetterbericht, der geplanten Abflugstrategie und gewünschten Aufgabenlänge und der Luftraumstruktur für jeden Flug eigene Abflug- und Wendepunkte festgelegt, als Datei gespeichert und so ins LX übertragen.
Das Fliegen auf der selbstgewählten Strecke und das Erreichen der selbstgewählten Aufgabe ist eine schöne Erweiterung der Möglichkeiten und Motivation aus der sich viele schöne Erlebnisse beim Segelfliegen ergeben. Herzlichen Glückwunsch an eurer Team. Ich finde, es ist euch gelungen, die DMSt wieder zu einem attraktiven Wettbewerb zu machen und es macht mir viel Spaß daran teilzunehmen.

Club Klasse

In der Club Klasse haben rund ein Fünftel teilgenommen und scheint traditionell ambitioniert in der DMSt. Das macht hier vor allem die Bilanz der angemeldeten Umrundungen deutlich. Das Treppchen hat alle 3 Strecken angemeldet und umrundet - Respekt. Mit durchschnittlich 1069,06 Punkten pro Flug in der Top Ten geht es ähnlich wie in der 15m Klasse zu. Die Top 3 übertreffen mit 1209,57 Punkten im Mittel sogar das Niveau der 15m Renner. Rund 3850 Gesamtpunkte musste der Sieger hier erreichen.

Diese gehen an 🥇Andreas Hüttlinger, der sich vor den Junior 🥈Hannes Paulus und 🥉Jan Lyczywek setzt. Letzterer hat die DMSt mit einem Holzflugzeug bestritten - ja, auch noch in 2023 kann man mit Holz ganz vorne mitmischen, wenn man denn nur will! Andreas Hüttlinger war hauptsächlich mit seiner mini LAK-FES in den Bergen unterwegs, wir haben nachgefragt:

Normalerweise fliege ich eher frei und erlebnisorientiert, lasse mich vom Wetter und den Bedingungen leiten, um das Beste aus einem Tag zu holen und eher die Strecke zu maximieren. Dieses Jahr wollte ich aber mal einen anderen Schwerpunkt setzen und widmete mich verstärkt der DMSt und den gemeldeten Strecken.
Dabei war interessant zu sehen, ob man selbst und die Vorhersagen der Wetterdienste bei der Einschätzung des Tages richtigliegen und was manchmal bei überraschend schwierigen Bedingungen noch möglich ist, wenn man sich aus der Komfortzone wagt und die deklarierte Strecke weiterfliegt.
Zum Beispiel verschlechterte sich am 15.Juni das Wetter im Bereich der Wende, in der Nähe des Furkapasses, rapide. Mit zunehmendem Nordwind war die Gegend stark überentwickelt und es bildeten sich mehrere Schauer. Einer stand direkt über der Wende, so dass ich mir eigentlich keine Chance mehr ausrechnete diese noch zu erreichen.
Entgegen dem ersten Impuls abzubrechen, dachte ich mir, so lange es sicher ist fliege ich erstmal weiter und versuche wenigstens mich so weit wie möglich der Wende anzunähern. Und tatsächlich erkannte ich dann beim näher kommen eine kleine Lücke zwischen zwei durchziehenden Schauern. Mit Hangwindunterstützung konnte ich diese nutzten und die Wende mit nur ein paar Regentropfen auf den Flügeln umrunden.
Auch bei meinem letzten Flug am 9.Juli kam mir beim Anflug auf die letzte Wende in Graubünden eine massive Abschirmung aus Westen entgegen. Bei einem freien Flug hätte ich sicher gedreht und wäre im besseren Wetter geblieben, aber so kurz vor der Wende wollte ich nicht aufgeben und bin unter die Abschirmung geflogen. Hier habe ich dann durch eine fast 90 Grad Kursabweichung die einzige für mich erkennbare Möglichkeit genutzt. Ich setzte mich auf einen Grat der Richtung Wende führte, um die letzte gespeicherte Wärme aus den nach Südwesten gerichteten Felshängen zu nutzen. So konnte ich die Wende anfliegen und schaffte es wieder zurück an die Sonnenkante der Abschirmung. Danach konnte ich, verfolgt von der Abschirmung, in nachlassenden Bedingungen und Umkehrthermik im Engadin, die Endanflughöhe erreichen und den Flug nach Hause bringen.
Dass waren alles spannende, manchmal herausfordernde, aber auch überraschend erfolgreiche Flüge in dieser Saison, die mir mit meiner kleinen, wendigen MiniLAK riesigen Spaß gemacht haben.

Standard Klasse

Auch in der Standard Klasse sind rund ein Fünftel der Gesamtteilnehmerzahl gegeneinander geflogen. Die Top 10 mittelten hier 1069,46 Punkte und sind somit identisch mit der Club Klasse. Auf dem Treppchen wurden durchschnittlich 1131,48 Punkte erflogen. Mit 3444,40 Gesamtpunkten hat man in der Standard Klasse am wenigsten Punkte gebraucht um an die Spitze zu fliegen. Auch hier hat das komplette Treppchen alle Aufgaben deklariert. Platz eins und 3 haben jeweils zwei Strecken, Platz zwei hat alle umrundet.

Gewonnen hat in der Standard Klasse 🥇Jonas Meier, der sich vor 🥈Phillip Lange und 🥉Paul Schwarz an die Spitze setzen konnte. Jonas schreibt folgendes über seine Saison:

Ich freue mich riesig, dass es für mich bei der DMSt bis ganz nach oben gereicht hat! Zu Beginn der Saison hatte ich eigentlich andere Pläne und das Ausschreiben von Aufgaben war bei mir in den letzten Jahren etwas aus der Mode geraten. Meistens finde ich in der Wettervorhersage doch einen Grund, um mir die geplante Aufgabe kurz vor dem Flug noch schlecht zu reden.
Aber dieses Jahr hat's mal gepasst, was ich vor allem einigen Kollegen zu verdanken habe, welche entweder nervöse Nachrichten von mir schon Tage im Voraus erhalten haben oder am Flugplatz von mir befragt wurden. Auf meinen drei Flügen habe ich viel Neues gesehen und Spannendes erlebt. Ich bin das erste Mal quer durch Tschechien (diesmal ohne Besuch am Boden), durfte mich bei meiner ersten Erkundung der Rhön aus 260m AGL ausgraben, ein Weltmeister hat mir im Vorbeiflug zugewunken und ich musste lernen, dass ein 830km Dreieck manchmal zu klein ausgeschrieben ist.
Vielen Dank an alle, die mich irgendwie dabei unterstützt haben, sei es durch Schlepps, Hilfe beim Aufbauen oder Infos in der Luft. Ich freue mich schon auf die Erlebnisse im nächsten Jahr!

JuniorenInnenwertung

Zuletzt zu der U25. Eines vorweg: mit 4245,82 Gesamtpunkten setzt sich 🥇Johannes Beyer nicht nur bei den JuniorInnen, sondern auch in der Gesamtwertung an die Spitze - ganz großen Respekt! Mit 1502,07 Punkten ist einer seiner Einzelflüge ebenfalls bester der 2023er Saison. Behaupten konnte er sich bei den jungen FliegerInnen vor 🥈Hannes Paulus und 🥉Eric Schneider. Wir haben Johannes gefragt, wie seine Saison gelaufen ist:

Dieses Jahr war aus DMSt-Sicht für mich wirklich sehr interessant. In der ersten Jahreshälfte durfte ich den Förder-Nimbus ‚EP‘ des DAeC nutzen. Obwohl durch ein lang anhaltendes Mittelmeertief der April und Mai bei uns komplett ins Wasser gefallen sind, konnte ich mit dem Nimbus Anfang Juni doch noch meinen ersten deklarierten 1000er als Viereck in den Alpen fliegen. Kurz darauf folgte noch ein deklariertes 900km Ziel-Rück in den Jura im Rahmen von Mathias‘ und meinem spontanen Wandersegelflug (welches es aber schlussendlich gar nicht in die Wertung schaffen sollte).
Mitte Juni musste ich den Nimbus leider ohne einen dritten deklarierten Flug in der Offenen Klasse abgeben. Von da an war eigentlich klar, den Fokus voll auf die Gesamtwertungen von Junioren und Senioren und nicht auf eine spezielle Klasse zu legen. Anfang Juli lag ich bei den Junioren durch einen weiteren deklarierten Flug zusammen mit Felix Herold im Arcus relativ komfortabel in Führung.
Bei den Senioren fehlten trotz meiner drei deklarierten Flüge zu diesem Zeitpunkt noch fast 400 Punkte auf Platz 1. In Anbetracht des guten Wetters in Süddeutschland und der unzähligen FAI-Dreiecke mit weit über 1000km (Glückwunsch an alle Piloten, die einen solchen Traum-Flug machen konnten!) hatte ich die Hoffnung, bei den Senioren noch Plätze gut machen zu können, schon fast aufgegeben.
Doch am 07.07 konnte ich nochmal 920km fliegen, die ich eher aus Verzweiflung als aus Optimismus deklariert hatte. Nur zwei Tage später wurden wir in den Alpen dann nochmal mit einem außergewöhnlich großräumigen und langen Thermiktag beglückt. Hier war es mir mit unserem indexstarken Vereins-Discus 2/18 möglich noch ein zweites Mal unglaubliche 1000km deklariert zu fliegen und so auch meinen Titel bei den Senioren zu verteidigen. Alles in allem also eine total verrückte Saison. Meine Glückwünsche auch an alle anderen DMSt-Piloten, deren fantastische Flüge ich online und teilweise auch im Live-Tracking gespannt mitverfolgt habe!

Die Klassen im Überblick

Aus der Gesprächsrunde mit den Gewinnern kann man schon erahnen, in welchen Klassen das Leistungsniveau enorm scheint. Eines vorne weg: Aus reiner Punktesicht, hat man 2023 in der 18m Klasse die meisten und in der Standard Klasse die wenigsten Punkte gebraucht, um zu siegen.

Die 18m Klasse sind durch die Bank weg die meisten Punkte erflogen worden. Auffällig ist hier das Gap zwischen Spitze und Top Ten, welches mit einer Punktedifferenz von 68 Punkten sehr gering ist. In der 18m Klasse geht es also ordentlich zur Sache.

In der Offenen Klasse scheint das Niveau ähnlich. Auf den Podiumsplätzen ging es sogar noch etwas enger zu. Nur 18 Punkte trennen Platz eins und zwei von der Spitze. Das Gap zwischen Podium und Top Ten ist allerdings wesentlich größer.

In der Club- und und 15m Klasse werden die Gaps noch größer. Hier heben sich vor allem die Gewinner ab, die nur auf etwas geringeren Punkteniveau wie 18m- und Offene Klasse die DMSt Saison abschließen.

In der Dosi Klasse verhalten sich die Gaps ähnlich, wie in Club- und 15m Klasse. Mit nur etwas über 1000 Punkte ist hier allerdings das geringste Niveau bei den Top 30 zu finden.

Spannend ist nochmal die Standardklasse. Aus reiner Punktesicht kann sie zwar nicht mit der 18m- und Offenen Klasse mithalten, jedoch sind die Gaps zwischen Gewinner, Top 3 und Top Ten die kleinsten aller Klassen. Auch hier ging es in 2023 unter den ersten 10 PilotInnen also ordentlich rund.

Tage der Spitzenleistungen

Wann waren die signifikanten Tage der DMSt 2023? Wir schauen uns nochmal genauer an, wann die Erstplatzierten ihre Punkte erflogen haben.

Dieses Jahr war der Zeitraum für hoch punktierte Flüge zwischen Anfang Juni und Ende Juli. Insgesamt 11 Tage wurden von den Gewinnern genutzt, um sich an der Spitze zu platzieren. Davon waren 6 Tage (11 Flüge) unter der Woche und 5 Tage (13 Flüge) am Wochenende. Aus rein quantitativer Sicht wurde also tatsächlich mehr an den Wochenenden für die DMSt geflogen. Doch wurden hier auch die Top-Flüge absolviert?

Der 17.06 scheint direkt auffällig. An diesem Samstag haben fünf DMSt GewinnerInnen einen Flug eingereicht, welcher an deren Sieg beteiligt war. Insgesamt wurden hier mit 6483 Punkten am meisten Punkte gesammelt. Jedoch ist am 17.06 nur ein Top-Flug zu finden. Im Schnitt brachte der Tag 1296,6 Punkte.

Hier kommt der 06.07 ins Spiel. Zwar kann der Tag in den absoluten Zahlen nicht mit dem 17.06 mithalten, allerdings wurden 3 Top-Flüge an diesem Donnerstag absolviert. Im Mittel gab es sagenhafte 1354 Punkte für die GewinnerInnen und geht damit klar als bester Tag aus der DMSt Saison, zumindest im Flachland.

Betrachtet man die Alpen, sticht der 09.07 ins Auge. An diesem Sonntag wurden 3 Top Flüge absolviert, mit einem Schnitt von 1413 Punkten - unglaublich!

Letztendlich fallen noch zwei Ausreißer auf. Am 02.06 flog Johannes Beyer seinen zweitbesten Flug mit 1374 Punkten. Der Wochentag wurden aber sonst von keinem Gewinner für die DMSt genutzt. Am 16.07, einen Sonntag, flog Uwe Wahlig seinen besten Flug mit 1315 Punkten, doch auch dieser Tag wurden von keinem weiteren DMSt Gewinner genutzt.

Zum Schluss ist es an der Zeit, die 👑 Kaisertage zu küren. Dieses Jahr setzen wir dem 06.07 im Flachland, und dem 09.07 in den Alpen die Krone auf.

Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen der DMSt 2023. Wir hoffen, ihr erscheint auf dem Deutschen Segelfliegertag in Freudenstadt zur Siegerehrung. Falls ihr nicht da seid, kommt gut durch den Winter, wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!


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