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Echo Papa, Sprungbrett zum Erfolg

Auf vielen Segelfliegertagen der vergangenen Jahre hat man den Nimbus 4 "EP" schon gesichtet. Morgen werden auf dem 80. Segelfliegertag in Freudenstadt die neuen Förderpiloten ernannt. Doch was steckt eigentlich hinter dem Kennzeichen Echo Papa?
Echo Papa, Sprungbrett zum Erfolg

Wer in den letzten Jahrzehnten in der Wettbewerbsszene unterwegs war, erkennt den D-6318 Nimbus 4 sofort. Junge Piloten machen damit eine Wettbewerbsklasse unsicher, die für sie ohne dieses Segelflugzeug wohl kaum erreichbar wäre. Nicht selten sorgten die Junioren dabei für Furore und waren eine ernstzunehmende Konkurrenz. Doch was steckt eigentlich hinter dem Wettbewerbskennzeichen "EP"? Die Beschriftung auf dem Leitwerk gibt ein erstes Indiz für eine Reise zurück zu den Anfängen.

Lady Enid Paget

Wenn man Nachforschungen über diesen Namen anstellt, findet man anfangs relativ wenig über sie und schon gar nichts, was sie mit dem Segelflug in Verbindung bringen könnte. Aber eins vorweg, sie hatte eine besondere Vorliebe für das Segelfliegen.

Es war in den 1950er Jahren, als Lady Enid ein paar Segelflieger im französischen Angers kennenlernte. Damals lebte sie in der Nähe von Angers, in einem der vielen Schlösser, die es in der Umgebung gab. Da Lady Enid aus einer sehr wohlhabenden Familie stammte, konnte sie sich ein dementsprechend kostspieliges Hobby leisten: Sie kaufte die besten Segelflugzeuge (ASW 12, Foka 4) und verlieh sie unentgeltlich an talentierte Piloten, die sich kein entsprechendes Flugzeug leisten konnten.

Diether Memmert, der in den 70iger Jahren selbst in den Genuss ihrer Förderung kam, erzählt von dem ersten Treffen mit Lady Enid:

"Ich traf sie erstmals in Angers 1966 auf dem Eurocup-Wettbewerb. Auch damals schon setzte sie auf dem Wettbewerb Preise für junge Piloten aus, die ihr stets sehr am Herzen gelegen sind. Primär kamen zu dieser Zeit jedoch verschiedene erfahrene französische und Schweizer Piloten in den Genuss ihrer Flugzeugförderung. Später hatte auch Heinz Huth mal für zwei Jahre eine ASW 12 von ihr und ebenso Wolfgang Gross."

Auch Diether Memmert selbst kam im Laufe der Zeit in den Genuss von Lady Enids Förderung. Für die Deutschen Meisterschaften 1973 auf der Hahnweide durfte Diether ihren brandneuen Nimbus 2 fliegen, womit ihm fünf Tagessiege gelangen. Am ersten Wertungstag jedoch landete er zusammen mit Manfred Dick auf einem Acker im Schwarzwald. Eine Freundschaft entstand, die später auch für das Projekt "Echo Papa" relevant sein wird.

Doch zunächst profitierte auch Manfred Dick enorm von der Fördermöglichkeit Lady Enid Pagets. 1976 wurde er Deutscher Juniorenmeister in der Standard Klasse und bekam auf Empfehlung von Diether Memmert den Nimbus 2 zugesprochen. Manfred war der erste Junioren-Föderpilot unter Lady Enid und das Konzept sollte sich auszahlen. Er flog damit von 1977-1982 mit großem Erfolg. 1979 wurde Manfred in Bückeburg Deutscher Meister und hält bis heute den Titel des jüngsten Deutschen Meisters in der Offenen Klasse.

"Für mich als junger Pilot mit 25 Jahren war es ein unvergessliches Erlebnis, einen Nimbus 2 fliegen zu dürfen. Vielen Dank an Lady Enid und Diether Memmert!"

Später, im Jahre 1990, gelang ihm nach Klaus Holighaus der zweite 1000-km-Flug innerhalb Deutschlands und der erste mit einem Doppelsitzer (ASH 25). Klaus Holighaus hatte dies bereits 1987 mit dem Nimbus 2 geschafft, demnach lagen 11 Jahre zwischen den beiden Errungenschaften. Es ist aus heutiger Sicht kaum vorstellbar, dass eine derart lange Zeit verstrichen ist, in der keine 1000 km in Deutschland geflogen wurden. Doch neben den enormen Fortschritten der Segelflugzeuge, Wettervorhersagen und Analysemöglichkeiten tragen auch genau diese Förderprogramme zur heutigen Leistungsdichte bei und haben viele Piloten geprägt.

Auch Manfred Dick ist bis heute von der damaligen Förderung Lady Enids nachhaltig geprägt. Dabei ist er nicht nur nach wie vor ein hervorragender Segelflieger, sondern führt die Kultur der Förderprogramme weiter fort und gibt den heutigen Junioren entscheidende Perspektiven, sich weiterzuentwickeln. Mit dem Arcus M AA fördert er die jungen Piloten in Bitterwasser und in Fayence. Im August 2022 organisierte er gemeinsam mit Wilfried Großkinsky ein Juniorentreffen im französischen Fayence unter der Leitung von Baptiste Innocent. In sieben Tagen konnte unglaubliche 23 Mal die 1000er-Marke und dreimal die 1100er-Marke geknackt werden. Hinzu kamen zahlreiche 900er. Eine Erfahrung, die jeden einzelnen enorm vorangebracht hat. Der folgende Link führt zu dem Bericht des Juniorentreffens:

Vive la Fayence - Segelflug in einer neuen Dimension
23 Mal über 1000 km und dreimal über 1100 km, das alles in nur sieben Tagen. Die Ausbeute des siebentägigen Youngster-Camps 2022!

Zurück in die Vergangenheit. In den Jahren, als Manfred Dick den Nimbus 2 durch die Lüfte jagte, wurde zeitgleich eine neue Ära in der Offenen Klasse eingeleitet. Der Nimbus 3 und die ASW 22 sorgten für Aufsehen und der Nimbus 2 war im Wettbewerb kaum noch konkurrenzfähig. Aus unbekannten Gründen konnte Lady Enid Paget zu dieser Zeit kein weiteres Geld in ihre Idee investieren um für den Nimbus 2 einen adäquaten Ersatz anzuschaffen, jedoch schlugen Diether Memmert zusammen mit Manfred Dick und Sigi Baumgartl ein neues Konzept vor: der Nimbus 2 wird verkauft und in Zukunft sollen nur noch talentierte junge Piloten in den kleineren Klassen gefördert werden. Lady Enid Paget war überzeugt von dieser Idee. 1984 wurde von dem Erlös des Nimbus 2 eine LS 4 mit dem Wettbewerbskennzeichen "EP" angeschafft. Die Förderidee "Echo Papa" war geboren!

Peter Fischer (links) und Sigi Baumgartl (rechts) mit der LS 4 EP

Echo Papa

Peter Fischer profitierte als erster Junior von der neuen Idee. Mit Begeisterung denkt er an die Zeit als EP-Pilot zurück. Eine Zeit, gefüllt mit fliegerischen Erlebnissen und Erfolgen, die es ohne die Beteiligten des Förderprojekts wohl nicht gegeben hätte.

"Mit der LS4 wurde ich nach Manfred Dick als zweiter Junior gefördert und konnte damit sowohl Wettbewerbe, als auch Langstreckenflüge fliegen. Einer davon brachte mich zum Barron Hilton Cup in die USA, das Erlebnis war unbeschreiblich! So konnte ich durch die Deutsche Sporthilfe die ich nun bekam, ebenso meine Fliegerei finanzieren. Der "Robert Kronfeld Gedächtnis Wettbewerb" beispielsweise war eine für mich fest eingeplante Geldquelle, um mir Diesel für mein Auto, Teilnahmegebühren und F-Schlepps bei Meisterschaften leisten zu können. Für mich war diese Förderung der Einstieg in die Nationalmanschaft, in der ich knapp 20 Jahre Mitglied war. Ohne diese Förderung wäre ich mangels finanzieller Mittel wohl eher ein Modellflieger geblieben."

Holger Karow war damals in einer ähnlichen Situation und konnte die LS4 zeitgleich mit Peter gemeinsam nutzen. Holger ist noch heute in der Wettbewerbsszene erfolgreich unterwegs, und auch Peter konnte im Rahmen des Förderprojektes gute Erfolge verzeichnen. Um in der Standardklasse stets konkurrenzfähig zu bleiben, wurde die LS4 bald durch einen leistungsstärkeren Discus ersetzt, mit dem Peter zur Weltmeisterschaft nach Texas reiste:

Mit der D-0921 EP ging es 1991 für mich zur ersten WM nach Texas, USA. Ich habe die Zeit sehr gut in Erinnerung Bei der WM wurde ich 7ter. Für das Treppchen fehlte mir etwas Glück. Auch habe ich die meiner Einschätzung nach manchmal waghalsigen Aktionen von Piloten anderer Nationen nicht mitgemacht da es mir stets ein hohes Anliegen war, den geliehenen Flieger heil an einen Nachfolger in der Förderung übergeben zu können.
Peter Fischer auf der WM in Texas 1991 mit dem Discus EP

So profitierten auch weitere junge Talente wie beispielsweise Robert Schröder und Kai Siebert von dem Flieger. Mit Kai ging der Discus im Jahre 1995 auf seine zweite Weltmeisterschaft in Neuseeland. Die Entwicklungen bei den Leistungsflugzeugen schritten in dieser Zeit nach wie vor enorm voran und auch der Discus schien nach acht Jahren wieder veraltet. Im ständigen Austausch mit Lady Enid wurde dann vereinbart, dass sie durch ein entsprechendes Legat dafür sorgen wollte, das Förderkonzept nachhaltig fortzuführen und in der Tat hat sie 1996 in ihrem Testament einen großen Betrag zur Förderung des Nachwuchses hinterlassen.

Darauf haben Diether Memmert und Manfred Dick zusammen mit dem DAeC den "Lady Enid Paget Förderpreis" ins Leben gerufen. Der Preis wurde in der Mitgliederversammlung des Fördervereins Deutscher Segelflug e.V. am 1. November 1996, im Rahmen des 55. Deutschen Segelfliegertages in Bamberg, beschlossen. Es sollte zurück zu den Wurzeln gehen. Ganz in den Gedanken Lady Enids, immer das bestmögliche Material zu vergeben, wurde ein Nimbus 4 angeschafft, der im Jahresrhythmus an jeweils zwei Junioren vergeben werden sollte. Auswahlkriterien waren die Leistungen im zentralen und dezentralen Wettbewerb. Die Entscheidung fiel durch das "Lady-Enid-Page-Kuratorium", bestehend aus 5 Personen.

Nimbus 4 EP, Sprungbrett zum Erfolg

D-6318 Nimbus 4 EP in Aktion 

1998 war das erste Jahr, in dem der D-6318 Nimbus 4 EP, den deutschen Junioren Flügel verleihen konnte. Gleitzahl 60, davon träumen heute noch viele Segelflieger und schon damals konnte dieser Traum für ausgewählte Junioren erfüllt werden. Dass der Nimbus 4 ein Sprungbrett für viele junge Talente sein wird, stellt kein anderer als Michael Sommer unter Beweis, der als erster die neue EP fliegen durfte. Heute hat Michael fünf Weltmeistertitel in der Offenen Klasse zu verzeichnen (2006/2008/2010/2014/2018) und erinnert sich gerne an die Zeit mit der EP zurück:

"Im Jahre 1997 war es zuerst nur ein Gerücht, dann wurde es sehr schnell Gewissheit: Die legendäre Lady Enid Paget hatte in ihrem Nachlass verfügt, für Deutschlands Junioren ein konkurrenzfähiges Flugzeug der Offenen Klasse bereit zu stellen. Der Nachricht folgte einiges an Diskussion in der Segelfliegerwelt, so zum Beispiel „muss es wirklich ein so hochwertiges Flugzeug für die Junioren sein, wären zwei Standard Klasse Flugzeuge nicht sinnvoller?“, oder „in den Händen der Junioren wird es keine zwei Jahre dauern, bis der Flieger kaputt ist“, und einiges mehr. Für mich persönlich waren diese Diskussionen ab dem Moment irrelevant, als ich im November 1997 auf dem Segelfliegertag in Frankfurt zusammen mit Bernhard Schlipf als die ersten Nutzer des nagelneuen Nimbus 4, EP, D-6318 verkündet wurden. Man kann sich den Stolz, die Ehrfurcht und Ehre kaum vorstellen, die ich verspürt habe, als ich Anfang 1998 auf der Hahnweide nach Tilo den zweiten Flug mit dem Flugzeug durchführen durfte. Als ich mit der EP an der Anhängerkupplung die Hahnweide hinter mich ließ, verspürte ich fast schon eine diebische Freude und gleichzeitig eine Portion Ungläubigkeit, dass man mir mittellosem Studenten, der bisher ‚nur‘ mit der LS1-f in der Clubklasse unterwegs gewesen war, diese ‚Super-Orchidee‘ (ja, so nannte man das damals!) anvertraut hatte. Die 2 Jahre mit der EP öffneten mir die Augen, was im Segelflug möglich ist. So verbinde ich mit dem Flieger viele großartige Erlebnisse, aber natürlich vor allem den Zugang zur Weltspitze des Segelflugs. Die DM Offene Klasse 1998 beendete ich zwar wegen einer Außenlandung nur auf dem fünften Platz, aber der Grundstock war gelegt, der Virus ausgebrochen, Kontakte geknüpft – ich fliege weiter Offene Klasse! Die etablierten Offene Klasse Piloten waren nicht nur erfreut – plötzlich konnte sie auch eine dicke Brieftasche nicht vor den ‚jungen Wilden‘ schützen. So kann ich, ohne jede Übertreibung, sagen, dass die Förderung durch Lady Enid Paget mir ermöglicht hat, einer der erfolgreichsten Piloten der Offenen Klasse zu werden. Vielen Dank Lady Enid, vielen Dank Diether für das entgegengebrachte Vertrauen! Gleichzeitig habe ich immer die Verantwortung gespürt, das geliehene wertvolle Gerät wieder unbeschadet zurückzugeben. So muss es den anderen Piloten nach mir wohl auch gegangen sein, denn nur so ist zu erklären, dass all die ungestümen Junioren, die in den Genuss gekommen sind, den Nimbus 4 zu bewegen, es fast 25 Jahre und fast 6.000 Flugstunden lang geschafft haben, keinen nennenswerten Schaden zu verursachen. Dies macht mich besonders stolz, zeigt es doch, dass das Vertrauen von Lady Enid in die Junioren gerechtfertigt war. Ich habe sie leider nie treffen können, aber ich denke, sie wäre zufrieden mit ihrem Werk."

Mit den Jahren hat sich die Liste der geförderten Junioren gefüllt und man sieht noch heute alle ganz oben in den Wertungslisten. Es folgt die Chronologische Reihenfolge der Nimbus 4 EP-Piloten:

  • 1998 - Michael Sommer/Bernhard Schlipf
  • 1999 - Michael Sommer/Jens Ammerlahn
  • 2000 - Joachim Treier/Matthias Sturm/Christian Schälicke/Andreas Nagel
  • 2001 - Fabian Schäfer/Matthias Sturm
  • 2002 - Till Hüsgen/Thomas Krausert
  • 2003 - Christian Mäx/Till Hüsgen
  • 2004 - Michael Streit/Christiaan Kocks
  • 2006 - Heiko Braden/Steffen Göttler/David Bauder
  • 2009 - Daniel Seitzinger/Sven Richter
  • 2010 - Sebastian Bauder/Freddy Hein/Tobias Welsch
  • 2011 - Heiko Braden/Sebastian Nägel/Christoph Danders
  • 2012 - Patrick Puskeiler/Sebastian Nägel/Christoph Danders
  • 2013 - Patrick Puskeiler/Alexander Späth
  • 2014 - Stefan Langer/Marco Barth
  • 2015 - Stefan Langer/Robert Schymala
  • 2016 - Robert Schymala/Lukas Winterhoff
  • 2017 - Lukas Winterhoff/Florian Heilmann
  • 2018 - Martin Sebald/Jan Knischewski
  • 2019 - Alexander Meinicke/Tobias Pachowski
  • 2020 - Mike Bauer
  • 2021 - Tom Wetzel/Paul Wissmann
  • 2022 - Nils Heck/Josh Jarosch
  • 2023 - Christopher Hanson/Johannes Beyer

Die Vision der Ideengeber des "Lady Enid Page Förderpreises" hat sich bestätigt: ein Sprungbrett zum Erfolg! Dabei wurde stets darauf geachtet, dass das Material konkurrenzfähig bleibt. Im Jahr 2011 wurde der Nimbus 4 mittels einer "Permit to Fly"-Lizenz auf 850 kg MTOW aufgelastet. Zudem wurde der Flieger neu lackiert und die Instrumente modernisiert. Das alles wäre durch private Spenden nicht möglich gewesen. Auch viele ehemalige EP-Piloten haben sich daran beteiligt.

Ein großer Dank gilt allen, die gespendet haben

Nach der Reparatur eines Außenlandeschadens wird der Nimbus 4 „EP“ in der Saison 2024 den zur Förderung ausgewählten Piloten weiterhin zur Verfügung stehen. Die Auswahl der Piloten wird auf dem 80. Deutschen Segelfliegertag 2023 in Freudenstadt im Schwarzwald bekanntgegeben.

Der "Lady Enid Paget Förderpreis" ist einer der ältesten in der Geschichte des deutschen Leistungssegelfluges. Seit 1982 wurden in Deutschland mit der LS 4 EP, den Discus EP und dem Nimbus 4 EP rund 100 junge Piloten gefördert. Ein großes Dankeschön an Lady Enid Paget, den DAeC und alle, die das Projekt "Echo Papa" in den letzten 25 Jahren gefördert haben.

Wie sieht das EP Projekt in der Zukunft aus?

Der Nimbus 4 „EP“ D—6318 ist mehr als 25 Jahre alt und hat viele junge Piloten in knapp 6.000 Flugstunden zu unvergesslichen Erlebnissen und großartigen Erfolgen geführt.

Nach Ablauf einer „Permit to Fly“ für 850kg max. Startmasse, darf der EP künftig nur noch mit 750kg geflogen werden. Damit ist er auf zentralen Wettbewerben der offenen Klasse nicht mehr wettbewerbsfähig.

Ganz im Gedenken an Lady Enid Paget ist es an der Zeit, für den altgedienten Nimbus 4 einen adäquaten Ersatz zu beschaffen. Die kostengünstigste Option ist ein Nimbus 4 T mit einer 850 KG Zulassung und einem Turbo als Heimkehrhilfe.
Um das Förderkonzept „EP“ in der Zukunft erfolgreich weiter führen zu können, werden derzeit verschiedene Optionen diskutiert. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein zukünftiger Nimbus 4T einen anderen Eigentümer und Halter als den DaeC haben könnte mit dessen Hilfe die Anschaffung und Betrieb eines neuen „EP“ unter Maßgabe der Förderrichtlinien des DaeC / Buko Segelflug langfristig gesichert werden könnte. Ebenso wird an Möglichkeiten gearbeitet werden, dass für diesen Fall Spenden für das Förderprojekt „EP“ steuerlich absetzbar sind.

Sobald sich die angedeutete Änderungen so oder so realisiert haben sollten, werden wir darüber berichten. Seitens des Vorstandes der Buko-Segelflug steht der Referent für Sport, Christof Geißler, für Fragen und Information zu Verfügung (christof.geissler@daec.de)

Dieser Bericht wurde erstellt von WeGlide, Joshua Rieger unter Mitarbeit von Manfred Dick, Diether Memmert, Peter Fischer, Michael Sommer, Christof Geißler.